• Hands of Hope
    Foundation Namibia

Unser Kennenlernen

Die COVID-19 Pandemie brachte für etliche Länder verheerende ökonomische Folgen mit sich und so auch für Namibia: Viele Menschen haben ihr Einkommen verloren und können sich selbst die grundlegendsten Dinge wie Miete und Essen für sich und ihre Familien nicht mehr leisten. Daher wollten wir mit Lebensmittelspenden aushelfen und so kreuzten sich unsere Wege mit dem Team von „Hands of Hope Foundation Namibia“. Seit Beginn der Krise geben sie mit unermüdlichem Einsatz ihr Bestes, um die Not der Menschen zu lindern. In dieser Zeit und mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen wurden sie für uns zu einem wichtigen und unersetzlichen Partner.

Die Willensstärke und das Organisationstalent von Niki und Sarel Carstens, den Gründern von Hands of Hope, haben uns zutiefst beeindruckt. Nicht nur, dass sie selbst ständig und unermüdlich im Einsatz sind, sie haben sich auch ein Netzwerk aufgebaut, mit dem sie in ganz Namibia agieren können. Im gemeinsamen Einsatz in der Corona-Krise lernten wir Ihre Arbeitsweisen und ihr Team besser kennen und daraus entstand eine langfristige Kooperation, in welcher wir gegenseitig voneinander lernen und uns unterstützen können.

Die Philosophie

Schwere Schicksalsschläge können jeden treffen und für diesen Fall verdient jeder eine helfende Hand, die ihn wieder auf die Beine stellt. Egal ob es sich um alleinerziehende Mütter handelt, um Ältere, die niemanden mehr haben, oder Menschen, die durch Mangelernährung, Krankheiten und Behinderungen geschlagen sind: Hands of Hope hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihnen allen diese helfende Hand zu reichen und dadurch Hoffnung und Zuversicht in scheinbar aussichtslosen Situationen zu spenden.

Die Umsetzung

Hands of Hope arbeitet mit bestehenden sozialen Einrichtungen zusammen, um die am meisten betroffenen Familien zu identifizieren und zu unterstützen. Sie haben ihre Zentrale in Swakopmunds Nachbarstadt Henties Bay, doch agieren getreu ihrer Philosophie Namibia-weit. Dabei realisieren sie verschiedene Programme, mit denen sie auf individuelle Probleme und Bedürfnisse eingehen können.

Die Schwerpunkte

Nachfolgend sind die Schwerpunkte von Hands of Hope Foundation Namibia aufgelistet. Während des Lockdowns musste das Hauptaugenmerk auf die Verteilung von Lebensmitteln gelegt und andere Programme vorübergehend eingestellt werden.

Nahrungsmittelversorgung
Ziel ist die Bekämpfung von Hunger und Unterernährung in Form von Lebensmittelpaketen für Familien, die keinen Zugang zu Nahrungsmitteln haben. Ebenso werden auch Suppenküchen unterstützt.

Traumaberatung
Berater*innen bieten Gespräche mit traumatisierten Menschen an, um ihnen zu helfen, ihre Situation zu verbessern und weitere Hilfen und Unterstützungsangebote zu koordinieren.

Hilfe für Brandopfer
Im Falle eines Brandes in einer Hütte/einem Haus wird schnelle Hilfe mit Lebensmitteln, Decken und Kleidung organisiert. Darüber hinaus werden Baumaterialien für den Wiederaufbau zur Verfügung gestellt.

ObdachlosenhilfeObdachlosenhilfe
Obdachlose in Extremsituationen erhalten Hilfe bei der Suche nach einem Zuhause. Auch die Beratung zielt darauf ab, ihre Würde wiederherzustellen. Das ist eine sehr schwierige Aufgabe, da Mietkosten nicht übernommen werden.

Medizinische Hilfe
Für Menschen mit (chronischen) Erkrankungen versucht das Team den Zugang zu medizinischer Versorgung und Medikamenten zu organisieren. In schwerwiegenden Fällen kann eine Soforthilfe durchgeführt werden.

Kleiderspenden
Für beispielsweise obdachlose Menschen und Familien auf Mülldeponien stellt die Organisation Kleidung zur Verfügung. Im Winter werden Decken verteilt, um die Menschen warm zu halten.

Förderung von Menschen mit Behinderung
Die Organisation bietet Schulungen für Familienmitglieder in Behinderten-Trainingszentren an  und sammelt Hilfsmittel wie Rollstühle und vermittelt diese an bedürftige Familien.

Altenfürsorge
Ältere Menschen sind in Namibia besonders gefährdet, da sie auf die Unterstützung ihrer Familie angewiesen sind. Das Team unterstützt die Rentner*innen bei Bedarf.

Unterstützung alleinerziehender Mütter
Alleinerziehende Mütter erhalten folgende Unterstützungen: Schul- und Lehrmaterialien, Lebensmittel, Hilfe bei der Arbeitssuche, bei der Generierung eines eigenen Einkommens von zu Hause aus.

Suchtprävention und -intervention
Das Team hilft Menschen, mit der Sucht umzugehen und sie zu bekämpfen. Dazu gehört auch die Beratung und Weiterleitung von Suchtkranken an Institutionen.

Prävention von Babyaussetzung
Ein Baby kann Mütter in eine große Krise stürzen, und das Aussetzen von Kindern ist in Namibia ein Problem. Das Team versucht alternative Wege zu vermitteln, versorgt Mütter mit Babytaschen mit der Erstausstattung und Lebensmitteln.

Begleitung bei Frauen- und Kindesmissbrauch
Die Organisation arbeitet Hand in Hand mit staatlichen Wohlfahrts- und Sozialarbeitern, um Missbrauchsopfer durch Beratung und Spenden zu unterstützen.

Vorbeugung von Schulabbrüchen
Dieses Programm zielt darauf ab, Kinder in der Schule zu halten, indem sie motiviert werden in Programmen zu bleiben und ihr Studium abzuschließen.

Schul- und Lehrmittelbeschaffung
Für Familien, die sich Schulmaterial nicht leisten können, werden Schulmitteleinkäufe organisiert. Darüber hinaus hilft das Projekt „Prinzessin für einen Tag“ bei Schulabschlussfeiern für ärmere Gemeinden.

Krisenintervention
Menschen in tiefen Krisen können Hilfe bekommen und jemanden finden, der ihnen zuhört. Gemeinsam mit den Beratern wird Hoffnung für die Zukunft aufgebaut, um die Menschen in ihrer gegenwärtigen Situation zu stärken.

Gründungs- und Startup Förderung
Viele Menschen haben den Traum, ein Unternehmen zu gründen, aber es fehlt ihnen an Finanzen. Die Organisation hilft kleinen Unternehmen bei der Gründung ihrer Geschäfte, wie z. B. Nähen oder Verkauf von Backwaren.

Jetzt für Hands of Hope spenden!

Mehr Informationen unter
www.fb.com/handsofhopenamibia

Wir haben das OPEN DOORS Education Centre (ODEC) in Namibia gebaut. Hier klicken für mehr Informationen.
We've built the OPEN DOORS Education Centre (ODEC) in Namibia. Click here for more information.