Unsere Transparenz
Belege über Ein- und Ausgaben unserer Lebensmitteleinkäufe beim örtlichen Supermarkt
Wir beteiligten uns in Swakopmund, Namibia an der Nahrungsmittelversorgung mit Obst und Gemüse. Dafür haben wir über 700.000 Namibia-Dollar (~ 38.000,00 €) zur Verfügung gestellt. Wir haben über 60 Tonnen an Lebensmitteln verteilt.
Die Corona-Pandemie ist in der jüngsten Geschichte beispiellos. Sie stellt sowohl eine gesundheitliche als auch eine humanitäre Krise dar, die sich auf das Leben, die Gesundheit und die Lebensgrundlagen von Menschen auf der ganzen Welt auswirkt. Und sie macht auch vor Namibia nicht Halt. Dort trifft sie in den dichtbesiedelten Townships auf Menschen, die ohnehin unter schweren Bedingungen leben und nicht auf Rücklagen zurückgreifen können. Aus diesem Grund waren unsere Solidarität und unser schnelles Handeln gefordert.
Wir arbeiten seit 2017 mit dem örtlichen Supermarkt Fruit&Veg zusammen und haben dort ein Konto, auf das wir regelmäßig Geld einzahlen, um die Kinder im DRC School Project wöchentlich mit Obst und Gemüse zu versorgen. Der Supermarkt rechnet nach jedem Einkauf direkt mit uns ab und schickt uns den Kassenbeleg digital zu. Dadurch haben wir volle Transparenz und Kontrolle über unsere Spenden und Kosten. Wir sind froh, dass der Supermarkt auch in dieser Notsituation seine Unterstützung zusagte und uns gleichzeitig einen großzügigen Rabatt auf unsere Einkäufe gewährte.
Wir koordinierten, organisierten und kommunizierten tagelang mit unserer Vertrauensperson Jens Detmold, sowie der Mitarbeiterin Dina M. vom DRC School Project, wie wir eine Grundnahrungsmittelversorgung auf die Beine stellen können, ohne ein Ungleichgewicht und Unruhe im Township zu stiften. Das Ziel war es eine möglichst faire und langfristige Versorgung möglichst vieler Menschen zu ermöglichen. So mobilisierten wir im Rahmen der Regierungsrichtlinien mit allen vor Ort ansässigen Organisationen unsere Kräfte und bündelten Synergien. Bis heute hält unsere Unterstützung an.